EU-Entgelt­trans­parenz: Unvor­be­reitet wird teuer

Die EU-Richtlinie zur Entgelttransparenz bringt spätestens ab Mitte 2026 drastische Verschärfungen für alle Arbeitgeber:

Erweiterte Auskunftsrechte, Transparenz- und Berichtspflichten betreffen bald nicht nur Unternehmen ab 200 Mitarbeitern, sondern alle. Die Risiken umfassen Gehaltsnachzahlungen, Entschädigungnen, Bußgelder und mehr.

Schritt für Schritt zur Entgelt-Compliance

Unser Masterplan verbindet strukturierte Live-Trainings mit unseren digitalen Modulen zu einem Gesamtpaket für die optimale Umsetzung der EU-Vorgaben.

Live-Trainings zur Entgelttransparenz: Neun Sessions mit konkreten Umsetzungs­schritten, Mustern, Vorlagen zu den EU-Vorgaben
Frage & Antwort-Modul: Verlässliche Unter­stützung rund um die EU-Entgelt­transparenz und alle anderem arbeits­recht­lichen Fragen, wann immer du sie brauchst
Vorlagen-Pool: Rechts­sichere Dokumente und Muster für die Entgelt­transparenz und darüber hinaus
Zusätzliche Module: Trennungs-Manager, Freelancer-Check und Arbeits­zeugnis-Generator für deinen HR-Alltag

„Wir bezahlen bereits fair und neutral, wir sind also schon gut vorbereitet“

❌ Falsch. Die Beweislastumkehr macht eine Anpassung der Prozesse, Stellen- und Gehalts­bewertungen im Einklang mit den EU-Vorgaben unumgänglich. Wer hier schläft, verspielt seinen Vorsprung und riskiert Bußgelder und Nachzahlungen.

Warten wir doch erstmal die nationale Umsetzung ab...

❌ Ein Fehler! Der wesentliche Inhalt ist klar vorgegeben, daran ist der Gesetzgeber gebunden. Zudem ist die Umsetzung sehr umfang­reich. Wer bis zum Ende abwartet, kommt im Zeitnot und verliert kostbaren Gestaltungs­spielraum.

(Mehr zu diesen Denkfallen im HR & Legal Blog.)

Der Master­plan Entgelt­trans­parenz

Live-Sessions, passende Vorlagen und digitaler Zugang zu Arbeitsrechts-Expertise

#1 – Gehalts­strukturen rechts­sicher aus­­gestalten

mit RAin Christiane Milbradt, LL.M. (Münster Legal Experts)

  • Gleichwertigkeitskriterien objektiv und neutral definieren
  • Stellenbewertungssysteme und Gehalts­bänder rechtssicher gestalten
  • Vergleichsgruppen für gleiche und gleich­wertige Arbeit erkennen

Ergebnis: Entwicklung eigener Kriterien auf Grundlage eines umfangreich kommentierten Musters

#2 – Gehälter analy­sieren und Ungleich­­heiten klären

inkl. direkt einsetzbarer Berechnungshilfe für Vergleichsgruppenanalyse

  • Entgeltgefälle systematisch berechnen und 5%-Regel anwenden
  • Gender Pay Gap und intersektionelle Diskri­minierung identi­fi­zieren
  • Rechtfertigung von Gehaltsunterschieden innerhalb von Vergleichsgruppen
  • Umgang mit Aus­reißern, die Ver­gleichs­gruppen überproportional verzerren

Ergebnis: Kenntnis der konkreten Nachzahlungs­risiken, frühzeitige Bereini­gung von Ausreißern

#3 – Q&A-Session: Ent­gelt­ge­staltung
  • Erfahrungsaustausch zu Analyseergebnissen und ersten Heraus­forderungen
  • Besprechung von rechtlichen Zweifels­fällen
  • Vorbereitung auf die Korrektur- und Umsetzungs­phase

Ergebnis: Ableitung der richtigen Umsetzungs­schritte aus den Analysen, Abschluss der Explorations­phase

#4 – Beweis­last­um­kehr meistern – Doku­menta­tion und Rechts­sicherheit
  • Checklisten für rechtssichere Begründungen von Entgeltentscheidungen
  • Umgang mit kritischen Mitarbeiteranfragen und Diskriminierungsvorwürfen
  • Musterformulierungen und Dokumentationsvorlagen für die Praxis

Ergebnis: Einheitliche Dokumen­tations­standards für Rechts­sicherheit in Streitfällen

#5 – Die Leitungs­ebene: Neue Regeln für Gehalts­ver­hand­lungen & Co.
  • Führungskräfte auf objektive Entgeltkriterien und Verfahren einstellen, gründliche Dokumentation sicherstellen
  • Strukturierte Gehaltsfindung etablieren und diskretionäre Praktiken ablösen
  • Mitarbeiterreaktionen auf neue Transparenz professionell managen

Ergebnis: Konkrete Inhalte, die an die Führungskräfte weitergegeben werden können

#6 – Informa­tions-, Aus­kunfts­prozesse und Recruiting-Compliance
  • Auskunftsverfahren effizient etablieren und 2-Monats-Frist sicherstellen
  • Jährliche Informationspflichten gegenüber Mitarbeitern systematisch umsetzen
  • Recruiting-Prozesse entsprechend der Vorgaben der Richtlinie gestalten

Ergebnis: Aufbau der operativen Prozesse mit unseren Vorlagen, Anpassung der Workflows

#7 – Die letzten Lücken füllen: Updates zum Stand der Gesetzgebung
  • Besprechung der im Referentenentwurf getroffenen Gestaltungsentscheidungen
  • Strukturierte Gehaltsfindung etablieren und diskretionäre Praktiken ablösen
  • Mitarbeiterreaktionen auf neue Transparenz professionell managen

Ergebnis: Action Items zur Umsetzung der im Gesetz­gebungsverfahrens konkretisierten Regelungen

# 8 – Q&A-Session: Letzte Fragen vor dem Go-Live
  • Offene Runde für alle ungeklärten Fragen zur EU-Entgelttransparenz
  • Erfahrungsaustausch bzgl. des ersten Mitarbeiter-Feedbacks
  • Abschließende Tipps und Hinweise vor dem Stichtag

Ergebnis: Rechtzeitige Lösungen der letzten Fragen, volle Compliance zum 7. Juni 2026

#9 – Effiziente Berichtsprozesse etablieren
  • Bestehende Entgeltauswertungen in Berichte überführen
  • Beispiele und Muster zur schnellen Umsetzung im eigenen Kontext

Ergebnis: Musterberichte und Methoden zur Berichts­erstellung und -übermittlung

HR-Abteilungen, die bereits auf twinwin vertrauen

Dein Kontakt

Lieber E-Mail oder Telefon als Kalender? Nichts leichter als das:

Dipl.-Jur. Karol M. Czuba
Telefon: +49 1522 9481769
E-Mail: karol@twin.win

Karol ist Co-Founder von twinwin und beantwortet dir gerne alle Fragen zum Masterplan – von der Notwendigkeit und Eignung für eure konkrete Situation bis hin zu den konkreten Details.

Bereit zur Umsetzung?

Unser Masterplan bringt dir bis Mitte 2026 volle Rechtssicherheit – ohne 50.000 € Kanzlei­projekt, ohne endlose Recherche. In einem kostenlosen Strategy-Call klären wir, ob der Masterplan zu eurer Situation passt und wie die Umsetzung konkret aussieht.

Nächster Start: 30. Oktober 2025

Jetzt Strategy-Call vereinbaren

Häufige Fragen

Für wen ist der Masterplan geeignet?

Für in Deutschland tätige Unternehmen jeder Größe, die die EU-Entgelttransparenz rechtskonform umsetzen wollen. Ob 10 oder 1000 Mitarbeiter – der Masterplan skaliert mit euren Anforderungen.

Wie viel Zeit muss ich einplanen?

Neun Live-Sessions je 90 Minuten über sechs bis neun Monate verteilt (je nach Start). Die digitalen Module nutzt du flexibel nach Bedarf. Dem Aufwand der internen Umsetzung können wir uns  im Strategy-Call annähern.

Entgelttransparenz – und dann?

Die twinwin-Plattform mit Frage & Antwort, allen anderen Modulen und Vorlagen steht dir gern weiter zur Verfügung, für fortlaufende Compliance und das gesamte deutsche Arbeitsrecht. Auf Wunsch passen wir die erste Laufzeit bis Mitte 2026 an.

Was kostet twinwin und der Masterplan?

Die Kosten basieren auf eurer Unternehmensgröße. Wir besprechen sie gerne im Strategy-Call, aber natürlich kannst du vorab auch einen Blick auf unseren Preisrechner werfen. (Spoiler: Sie sind weit von einem 50.000 € Projekt entfernt.)